Fachbereich Medizin

für eure med. Sicherheit und Gesundheit

Tauchen ist nicht nur eine schöne Freizeitbeschäftigung, sondern eine komplexe Sportart. Für diese benötigt man neben Zeit, Ruhe und Wohlbefinden vor allem eine fundierte Ausbildung.

So lernt ein Tauchinteressierter schon zu Beginn seiner Tauchkarriere allerhand über Physik, Technik, Umwelt und Training, aber auch medizinische Aspekte, die beim Tauchen eine Rolle spielen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die medizinischen Besonderheiten unter Wasser gelegt. Da der Körper beim Tauchen extremen Belastungen ausgesetzt ist, gibt es bei dieser Sportart auch aus medizinischer Sicht einiges zu beachten. Auch wenn Tauchunfälle, hierzu zählt vor allem der Dekompressionsunfall, sehr selten passieren, so gilt Tauchen dennoch als Risikosportart.

Die Tauchmedizin beschäftigt sich u.a. auch mit Druckveränderungen, auslösbaren Reflexen usw., aber natürlich auch mit Prävention und Therapie von Unfällen durch und beim Tauchen. 

Der Fachbereich Medizin kooperiert eng mit der medizinischen Fachgesellschaft GTUEM (www.gtuem.org) und kennt somit alle aktuellen Entwicklungen und Empfehlungen der Tauchmedizin.

Schwerpunkt der Arbeit ist die medizinische Weiterbildung unserer Tauchausbilder, die regelmäßig jedes Jahr und im engen Kontakt mit der Tauchausbildungskommission (TAK) stattfindet.

Bei der praktischen Ausbildung und Prüfung unserer Tauchlehreranwärter ist zudem immer ein Arzt vor Ort.

Der Höhepunkt der Arbeit des Fachbereichs Tauchmedizin ist die alle zwei Jahre in Essen stattfindende tauchmedizinische Fortbildung, die mittlerweile seit 30 Jahren durchgeführt wird und die überregional bekannt und anerkannt ist.

Der Fachbereich Medizin steht zudem jedem bei medizinischen Fragen im Zusammenhang mit dem Tauchen oder der sogenannten Tauchtauglichkeit zur Verfügung. Scheut Euch nicht uns zu kontaktieren.

Vielleicht trifft man sich ja mal!?

Dr. med. K. H. (Kalli) Schmitz